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Die schönstes Berge im Nord-Schwarzwald

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Das Wandern im Schwarzwald ist bei den Touristen sehr beliebt. Hier stehen beinahe 24.000 Kilometer ausgeschilderte Wanderwege zur Verfügung. Mit 11.100 Quadratmeter Fläche ist der Schwarzwald das mächtigste Mittelgebirge in Deutschland. Diese abwechslungsreiche Region wird im Osten und Süden vom Rhein begrenzt bis hin nach Pforzheim im nördlichen Teil.

Der Schwarzwald gehört zu den beliebtesten Wanderregionen in Deutschland. Hier findet jeder Liebhaber der Natur seine Tour, ob nun eine Schluchtenwanderung, eine Gipfelbesteigung, eine gemütliche Seeumrundung oder eine Wasserfalltour.

Zu den beliebtesten Aussichtsbergen gehören der Belchen, der Schauinsland und der Kandel im Südschwarzwald sowie der Schliffkopf, die Hornisgrinde, der Merkur, der Hohloh und die Teufelsmühle im Norden des Schwarzwaldes.

Der Berg Hornisgrinde

Dieser Berg ist mit 1163 Metern der höchste Berg im Norden des Schwarzwaldes. Es handelt sich hierbei um einen langgestreckten Bergrücken mit der Länge von etwa zwei Kilometern und er liegt etwa in Nord-Süd-Ausrichtung.
Der Rücken des Gipfels des Berges wird umrandet vom Mummelsee im Süden und vom Muhrkop bei Unterstmatt im Norden. Im Westen wird ein Abhang in circa 900 bis 1000 Meter Höhe durch die Schwarzwaldhochstraße durchquert, im Osten hingegen fällt der Hang relativ steil zum Kar Biberkessel mit einem verlandenden Blindsee hinab. Der Gipfelrücken geht im südwestlichen Teil in den 1123 Meter hohen Katzenkopf über, während im Südosten der Grat in Richtung der Seibelseckle abfällt. Der südöstliche Grat und der Katzenkopf des Berges bilden ein Kar des sich hier befindlichen Mummelsees.

Grindenpfad auf der Hornisgrinde
Grindenpfad auf der Hornisgrinde

Der Sommerberg

Dieser Berg bietet den Touristen mit dem milden Reizklima einen sehr guten Kontrast zum schonenden Klima im Tal. 300 Meter über diesem Tal, vom Hochplateau des Berges, erwarten die Urlauber wunderschöne Ausblicke auf die nahegelegene Kurstadt Bad Wildbad und auf die Anhöhen des Schwarzwaldes.

Um den Anstieg leichter zu gestalten, wurde im Jahre 1908 die Bergbahn erbaut. 2011 wurde diese Sommerbergbahn neu saniert und ist eine der modernsten Seilbahnen in Europa. Heute zieht es die Touristen auf den Berg, um sich in den stillen Fichten-Tannen-Wäldern zu entspannen und erholen. Direkt von der Bergstation der Sommerbergbahn aus können Spaziergänge auf ebenen und geräumten Wegen unternommen werden.

Die Sommerbergbahn in Bad Wildbad

Der Schliffkopf

Dieser Berg des Nordschwarzwaldes liegt an der Hochstraße im Nationalpark des Schwarzwaldes, zwischen Ottenhöfen, Baiersbronn und Oppenau, und ist der Standort des gleichnamigen Vier-Sterne-Wellness-Hotels. Viele Fernwanderwege, darunter auch der Westweg, führen vom Berg weg und auch zu ihm hin.

Im Juni 2003 wurde bei dem Berg der Sturmwurf-Erlebnispfad Lotharpfad geöffnet. Entlang des 800 Meter langen Erlebnis- und Lehrpfades auf der zehn Hektar großen Sturmwurffläche ist es für Besucher möglich zu beobachten, wie die Sturmfläche, welche 1999 vom Orkantief Lothar stark eingerissen wurde, heute neu belebt wird. Der Lotharpfad läuft über Stege, Treppen und Leitern und zeigt wie Kräfte der Natur wirken und wie die Natur mit dieser interessanten Fläche umgeht und was von allein wieder entsteht. Der Berg ist gleichzeitig das Quellgebiet für Acher und Murg.

Morgendämmerung auf dem Schliffkopf

Der Mehliskopf

Der Mehliskopf ist ein 1007,8 Meter hoher Berg im Hauptkamm des Nordschwarzwaldes in Deutschland. Der Berg liegt oberhalb der westlich gelegenen Schwarzwaldhochstraße, zwischen Hundseck im Südwesten und Sand im Norden. Sein Gipfel ist in der Gemarkung der rund 9 Kilometer westnordwestlich im Kreis Rastatt gelegenen Stadt Bühl. Am Westrand des Plateaus steht der gleichnamige Turm. Dieser elf Meter hohe Aussichtsturm wurde im Jahre 1880 vom Verein des Schwarzwaldes errichtet und seither mehrmals renoviert. Der Turm besteht aus einer Steinbasis mit überdachter und hölzerner Aussichtsplattform.

Bobbahn am Mehliskopf
Bobbahn am Mehliskopf

Der Kniebis

Dieser Berg ein 971 Meter hoher und langgezogener Bergrücken im Nordschwarzwald und ein im südlichen Gebiet hierauf gelegenes Dorf. Die Streusiedlung ist heute ein bekannter Ortsteil von Freudenstadt. Der Kniebis liegt direkt an der Hochstraße, welche als B 28 von Freudenstadt heranführt und sich ab der Passhöhe zur Alexanderschanze als B 500 hin nach Baden-Baden fortsetzt. Die B 28 führt alsdann weiter nach Straßburg und Kehl. Die Landesstraße 96 führt in Richtung Süden nach Hausach. Der Berg ist direkt an den Busverkehr von Freudenstadt angebunden.


Bilder mit freundlicher Genehmigung von marcelheinzmann - stock.adobe.com und Asal Stefan