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Dom von St. Blasien

Ganztages Motorradtour durch den Südschwarzwald

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Inhalt:

Start: Todtnau

Kilometer: 238

Kurzbeschreibung:

Vom Wiesental über den Feldberg, vorbei am Schluchsee und Faulenfürst; das romantische Steinatal hinunter nach Waldshut-Tiengen, flott die B 500 hoch nach St. Blasien, durch den Blasiwald nach Todtmoos. Das wildromantische Wehratal hinunter nach Wehr, nach Hornberg (vorbei an der Ruine Bärenfels) und wieder zurück nach Wehr, über Schopfheim, durchs Kleine Wiesental nach Tegernau. Vorbei am Blauen nach Badenweiler, Sulzburg, Staufen, durchs Münstertal hoch – über`s Wiedener Eck – nach Utzenfeld, und von Utzenfeld über die B 317 zurück nach Todtnau-Fahl.

Beschreibung:

der Schluchsee, das Steinatal, die Domanlagen von St. Blasien, das Wehratal, von Hornberg der Ausblick in die Alpen und das Rheintal, die Erdmannshöhle, das kleine Wiesental, das Bergbaumuseum in Sulzburg, die Altstadt von Staufen sowie das Münstertal und Wieden mit dem Besucherbergwerk Finstergrund.

Wir beginnen unsere Tour beim Gasthof-Pension Lawine (wo wir hervorragend übernachtet haben, während unsere Maschinen in den Garagen standen!)

…und fahren, über die B 317, hoch zum Feldbergpass. Während dieser 4,5 km überwinden wir rund 300 Höhenmeter, was zur Folge hat, daß unsere Maschinen sehr schnell ihre Betriebstemperatur erreichen. Bei der Fahrt über den Paß sehen wir links eine Abzweigung, welche hoch zum Feldberg führt. Da der Berg eher etwas für Fußgänger ist, überqueren wir den Paß und fahren hinunter in das Bärental.

Nach 11 Tages-km erreichen wir die erste Abzweigung, wobei die nach links abgehende Straße nach Titisee und die rechts abgehende Straße nach Schluchsee führt. Wir fahren rechts ab, dem gelben Richtungsschild folgend ( B 500 Richtung Waldshut, St. Blasien, Schluchsee ) und erreichen nach 17 Tages-km den Schluchsee. Nun verlassen wir das Waldgebiet und die Straße verläuft jetzt oberhalb des Sees, von wo wir einen herrlichen Blick zum See hinunter haben. Schon bald erreichen wir den Ort Schluchsee. Hier befindet sich, gleich rechts, die erste Tankstelle unserer Tour. Vor der Tankstelle führt die Bahnhofstraße runter bis fast an den See, hier stehen viele Parkplätze zur Verfügung. Da uns in unserem morgendlichen Elan nichts aufhalten kann, fahren wir vorbei am Ort Schluchsee bis nach Seebrugg.

Nach 24,5 Tages-km beachten wir das gelbe Hinweisschild und biegen links ab, Richtung Ühlingen, Birkendorf, Grafenhausen. Vorbei an Faulenfürst erreichen wir nach 28,5 Tages-km die Brauerei Rothaus. Hier wird das berühmte „Tannenzäpfle-Pils“ gebraut. Doch Tannenzäpfle und Motorrad fahren verträgt sich nicht, und so rollen wir auf dieser Straße weiter in Richtung Bonndorf. Nach etwa 35 Tages-km erreichen wir das „Tal der Steina“, worauf wir unsere Geschwindigkeit etwas zurücknehmen, da hier sofort enge und unübersichtliche Kurven kommen.

Nach 37 Tages-km erreichen wir, kurz vor der Talsohle, ein Schild mit dem Hinweis, daß man rechts abbiegend Waldshut-Tiengen und Untermettingen erreicht. Fährt man hier noch etwa 200 m weiter in Richtung Bonndorf, so liegt links an der Strecke das Gasthaus „Steinasäge“. Von der Gruppe signalisiert jedoch noch niemand Ermüdungserscheinungen, und so biegen wir rechts ab in das Steinatal – Richtung Waldshut. Nach 41,5 Tages-km sehen wir rechts der Straße das erste Haus, das Gasthaus „Roggenbacher“ – Biker welcome – mit einer schönen Gartenwirtschaft und einem Tiergehege. Noch etwas fällt uns auf: Bei den links des Weges liegenden Parkplätzen sind die ersten Plätze für Motorräder reserviert! Wer hier Rast macht, kann sich außerdem noch etwas die Füße vertreten und die 200 Meter entfernten, links der Steina liegenden, Schloßruinen besichtigen. Nach einer Tasse Kaffee, welche wir in einer freundlichen Atmosphäre genossen haben, brummen unsere Motorräder wieder.

30 m nach unserem Start beim „Roggenbacher“ Gasthaus steht ein Hinweisschild auf welchem angegeben ist, daß Waldshut geradeaus, in 20 km Entfernung liegt. Weiter rollen wir das wunderschöne Steinatal hinunter und sehen 500 m weiter rechts eine Ausbuchtung, links oben die Schloßruinen. Doch nun fordert die Straße unsere Konzentration. Das Tal ist richtig romantisch, und auf den Motorrädern gibt es jetzt genügend zu arbeiten. Bei 57 Tages-km verlassen wir das Waldgebiet und erreichen Detzeln. Ab hier heißt es freie Fahrt, vorbei an Wiesen und Feldern, bis wir Tiengen erreicht haben. Bei einem Tages-km Stand von 63 km erreichen wir eine Querstraße, in welche wir nach rechts einbiegen, in Richtung Tiengen-Stadtmitte (obwohl das Hinweisschild nach links zeigt – Richtung Basel, Waldshut, Schaffhausen). Kurz danach sehen wir rechts der Fahrbahn eine Agip-Tankstelle. Auf dieser Straße bleibend rollen wir nach 70 Tages-km am Bahnhof vorbei. Bei 71,5 Tages-km sehen wir vor uns eine Ampel. Links einordnend geht es weiter Richtung Titisee und Häusern. Es ist die B 500, welche sofort nach der Ampel – gut sichtbar – über eine Brücke und dann rechts zwischen den Häusern den Hang hochführt. Vierspurig führt die B 500 auf die Schwarzwaldhöhen, dann an der Brauerei „Waldhaus“ vorbei, den Orten Häusern und St. Blasien entgegen. Auf diesen rund 20 km bekommen unsere Maschinen endlich einmal die ihnen gebührende „Luft“ zum Durchatmen.

Nachdem wir 92 Tages-km auf dem Tacho ablesen können, sehen wir am Ortseingang von Häusern ein Schild: St. Blasien links ab. Häusern hat etwas Besonderes zu bieten: In Häusern steht ein Pumpspeicherkraftwerk, welches besichtigt werden kann. Wer Interesse hat, dem sei gesagt, daß dies nur an Donnerstagen um 14 Uhr möglich ist. Da die Führung, durch das Kraftwerk inkl. Rahmenprogramm ca. 2,5 Stunden dauert, ist das ein Programmpunkt für eine andere Tour.

Also – runter geht es in das „Albtal“, wo wir nach 2 weiteren Kilometern St. Blasien erreichen. Jetzt haben wir die Wahl, entweder auf der Straße zu bleiben und weiterfahren nach Todtmoos oder rechts abbiegen (nach 100 m kommt übrigens eine Tankstelle), um nach St. Blasien hineinzufahren und den sehr interessanten Dom und die Domanlagen zu besichtigen – Parkmöglichkeiten gibt es genügend. Wer an klassischer Musik Freude hat, sollte sich nach den Domkonzerten erkundigen. Stop oder kein Stop – weiter geht es über die Umgehungsstraße bis zu Tages-km 95, das ist ung. die Stadtmitte. Hier steht ein Schild, welches die Straße nach Todtmoos, Dachsberg bzw. Ibach anzeigt. Über diese Straße erreichen wir nach 111 Tages-km das Ortszentrum von Todtmoos. Hier gibt es wieder zwei Entscheidungsmöglichkeiten: Wer nicht mehr mag, fährt rechts ab, über den „Hochkopf“ runter in`s Wiesental und kehrt nach weiteren 25 km wieder zurück in die gemütliche „Lawine“ oder aber – wenn`s weiter Spaß macht – links ab und runter nach Bad Säckingen bzw. Wehr durch`s wildromantische „Wehratal“.

Blinker links und ab in`s Wehratal! Nach 116,5 Tages-km erreichen wir Todtmoos-Au und sehen links vor uns ein großes Sägewerk. Direkt gegenüber steht das „Klondike Inn“, ein beliebter Treff für Motorradfahrer. 50 m weiter sehen wir ein Schild mit dem Hinweis, geradeaus nach Wehr noch 12 km, rechts ab nach Schopfheim über Gersbach noch 22 km. Wir fahren geradeaus weiter und rollen bald darauf durch die tief eingeschnittene Schlucht der Wehra. Achtung: Hier ist mit feuchtem Asphalt zu rechnen, da die Sonne die Talschlucht nicht mehr überall erreicht. Bei einem Tageskilometerstand von 125 km rollen wir durch einen Tunnel, und gleich darauf sehen wir, rechts der Straße, die Wehratalsperre. 1,3 km weiter sind wir an der Staumauer, und hier lesen wir, daß es sich hier um ein Pumpspeicherkraftwerk handelt. Dieses Becken hier ist das „Untere Becken“, das obere Becken befindet sich bei Hornberg. Den Ort wollen wir später noch anfahren. Über diese verhältnismäßig kurze Strecke hat man hier einen Höhenunterschied von 600m erreicht. Die Turbinen und Pumpen befinden sich in einer Kaverne im Berg. Wir rollen weiter und erreichen nach 16,4 Tages-km Wehr.

Bei Kilometerstand 17,2 sehen wir vor uns eine Kreuzung, welche folgendermaßen beschildert ist: geradeaus Richtung Schopfheim noch 8 km, links ab Richtung Bad Säckingen noch 11 km oder zur Stadtmitte. Blinker links und los geht`s in die Stadt bis wir nach ca. 800 m und einer Ampel wieder ein Schild sehen, welches uns angibt, daß es hier links weg nach Görwihl, Rickenbach, Hornberg und Hütten geht. Wir folgen dieser Straße etwa 3,5 km, bis wir eine Abzweigung erreichen. Auf einem Schild ist angeschrieben, daß es links ab nach Hornberg und Hütten geht. Also links weg, und nach weiteren 3,2 km erreichen wir den Ort Rüttehof. Auf dem Wegweiser hier ist angegeben, daß man links abbiegend nach 11 km den Ort Herrischried, nach 4 km den Ort Hornberg und nach 3 km Atdorf erreicht. Also links weg, doch schon 1,1 km weiter die nächste Beschilderung. Auf ihr lesen wir: geradeaus Richtung Herrischried 10 km, und nach Hornberg noch 3 km. Wir fahren geradeaus weiter in Richtung Hornberg. Nach weiteren 1,5 km teilt sich die Straße noch einmal. Auf dem hier angebrachten Schild lesen wir: Geradeaus vor uns liegt Herrischried in 8 km Entfernung und das zuvor erwähnte Staubecken von Hornberg. Fährt man jedoch links ab, so kommt man nach 1 km nach Hornberg. Wir fahren links weg nach Hornberg und bleiben, auch durch den Ort, auf dieser Straße, bis nach 140,3 Tages-km links vor uns der Gasthof „Jägerstüble“ steht.

Hier endet dann auch die Straße, und wir haben einen herrlichen Ausblick über das Rheintal bis hinein zu den Schweizer Alpen. Wir setzen uns auf die Gartenterrasse und genießen den herrlichen Ausblick bei einer Tasse Kaffee. Zurück fahren wir dieselbe Strecke, bis wir in Wehr wieder die B 518 erreichen. Jetzt geht`s rechts weg, Richtung Schopfheim. Nachdem wir Wehr verlassen haben, sehen wir bei Tages-km 154,6 ein nach rechts zeigendes Schild zur „Erdmannshöhle“ von Hasel. Diese Höhle ist eine der ältesten und schönsten Tropfsteinhöhlen in Deutschland. Will man zu dieser Tropfsteinhöhle gelangen, fährt man etwa 1 km in den Ort und muß dann einmal rechts abbiegen. Daraufhin sieht man wiederum nach ung. 1 km die Parkplätze vor sich liegen. Da uns die Höhle bekannt ist, fahren wir weiter über die B 518, über die abfallende Südflanke des Schwarzwaldes nach Schopfheim, wo wir nach 163 Tages-km am Ortsrand ankommen. Wer hier die Route abbrechen will, gelangt hier direkt auf die B 317 und kommt, in Fahrtrichtung Donaueschingen, durch Zell bzw. Todtnau, nach ca. 35 km wieder zurück zur „Lawine“ nach Todtnau-Fahl.

Wir hatten großen Spaß an den abwechslungsreichen Strecken und der herrlichen Landschaft und fahren weiter durch die Wehrastraße in Richtung Stadtmitte. Wir durchqueren den folgenden Kreisverkehr, fahren in die 30-Zone, überqueren einen Bahnübergang und kommen, nach 1 km, zur Stadtmitte bzw. linksabbiegend zum Marktplatz. Wir fahren weiter, am Marktplatz vorbei, in Richtung südl. Stadtrand, dem Stadtteil Gündenhausen. Hier sind auch wieder Tankstellen. Bei Tageskilometer 165,7 rollen wir in einen Kreisverkehr ein, welchen wir rechtsab, in Richtung Neuenweg, Tegernau, Langenau, verlassen. Nun führt uns unsere Route durch das Kleine Wiesental. Wir fahren durch Langenau, biegen in Enkenstein links ab. In Wieslet folgen wir dem Wegweiser – rechts ab nach Neuenweg 14 km. Nach 175 Tages-km erreichen wir den Ort Tegernau, wo uns ein Wegweiser anzeigt, daß man, über die nach links wegführende Straße, nach 19 km Badenweiler erreicht. Auf nach Badenweiler.

Nach 1,5 km rollen wir an einem Steinbruch vorbei. Von hier bis Badenweiler sollte man die Straße mit Vorsicht genießen! Sie wird schmal, unübersichtlich, streckenweise ist sie auch verschmutzt und nicht zuletzt führt sie an Bergnordhängen entlang, wodurch sie oftmals bis spät in den Tag hinein naß ist. Aber uns kann das nicht schocken, wir packen die zwei großen Gangstufen als Ballast in den Rucksack und vorwärts brummen die Maschinen. Nach 184 Tages-km erreichen wir oberhalb dem Ort Stockmatt eine Bergkuppe mit einem großen Rastplatz. Wir befinden uns jetzt am „Blauen“, der mit seinen 1165 m dem Schwarzwald, an seiner Westflanke, noch einmal zu Eindruck verhilft. Hier steht auch eine Notrufsäule. Von diesem Rastplatz aus führt die Straße hinunter nach Badenweiler bzw. in´s Rheintal. Auch jetzt wird Vollgas klein geschrieben. Nach 193 Tages-km kommen wir an ein Schild, „Badenweiler rechts – Kandern Links“. Badenweiler ist jedoch zeitweise für Motorräder gesperrt. Wir zweigen hier links ab – Richtung Kandern. Nach etwa 1,5 km erreichen wir wieder eine Querstraße, wo es rechtsabbiegend zur BAB, nach Müllheim, Schönau und Niederweiler geht. Wir zweigen rechts ab und erreichen nach 3,5 km Niederweiler, wo wir nach links in Richtung Müllheim abzweigen.

Nach 202 Tages-km kommen wir zum Ortsrand von Müllheim und zweigen hier bei der ersten Möglichkeit rechts ab in Richtung Zurzingen, Britzingen und Sulzburg. An der nächsten Abzweigung, nach etwa 300 m, fahren wir wieder rechts weg, weiterhin nach Zurzingen, Britzingen und Sulzburg. Nun führt uns die Straße durch riesige Maisfelder bis nach Zurzingen. Weiter in Richtung Sulzburg rollend, kommen wir dann an Rebanlagen vorbei, in den romantischen Weinort Britzingen. Über die Hauptstraße durchqueren wir Britzingen und nach 2,5 km auch den Ort Laufen. Schließlich kommen wir an eine Abzweigung, welche rechtsab nach Sulzburg führt. In Sulzburg fahren wir bis zur Ortsmitte, die wir nach 212 Tages-km erreichen. Hier ist ein sehr interessantes Bergbaumuseum zu besichtigen. Nach dem Besuch des Bergbaumuseums verlassen wir Sulzburg wieder, in die Richtung, aus der wir gekommen sind. Fährt man am Ortsausgang nicht nach links, sondern folgt der Beschilderung nach Heitersheim, so muß man in Dottingen einen Bogen fahren, um auf die Straße nach Staufen zu gelangen. Nach 113,5 Tages-km sehen wir ein Schild an der Straße, welches uns angibt, daß Staufen und das Münstertal geradeaus vor uns liegen.

Knapp 1,5 km weiter kommen wir nach Staufen, und 500 m später liegt quer vor uns die „Münstertäler Straße“. Direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist ein Schild angebracht, auf welchem die Fahrtrichtung nach links nach Freiburg bzw. nach Bad Krotzingen und die Fahrtrichtung nach rechts nach dem Münstertal bzw. nach Schönau angegeben ist. Unsere Route führt uns Richtung Münstertal. Da wir uns das herrliche Stadtzentrum von Staufen anschauen möchten, ordnen wir uns nach ca. 150 m sofort wieder links ein und rollen zu dem linkerhand vor uns liegenden Parkplatz. Staufen hat einen sehr schönen, eindrucksvollen Altstadtkern. Nachdem wir uns etwas ausgeruht haben und aus der Altstadt zurück zu den Maschinen gelangt sind, verlassen wir Staufen in Richtung Münstertal. Auf der nun folgenden Überlandstrecke sehen wir leicht rechts vor uns, das Belchenmassiv. Den Ort Münstertal durchqueren wir über die Hauptstraße, wobei uns einmal ein Schild auf ein in einem rechten Seitental befindliches Besuchsbergwerk hinweist. Inmitten des Münstertales befindet sich das Kloster St. Trudpert, welches teilweise zu besichtigen ist. Im Ort Münstertal finden wir auch mehrere Tankstellen und gegen Ende des Ortes sehen wir leicht links vor uns den „Schauinsland“.

Kaum haben wir den Ort verlassen, führt uns die Straße in Richtung Schönau. Durch viele Kehren und Kurven und durch eine sehr reizvolle Landschaft, schlängelt sie sich, an der Westflanke des Schwarzwaldes hoch, zum „Wiedener Eck“.

Über das Wiedener Eck hinweg fahren wir durch das Wiedener Tal hinunter. Wer noch etwas Zeit und Interesse für ein Bergwerk hat: An dieser Strecke liegt ein mit Sicherheit sehr schönes Besucherbergwerk, das Bergwerk „Finstergrund“! Hier wird man heute noch oft von den alten Bergleuten durch das Bergwerk geführt, welche hier einmal bis zur Stillegung gearbeitet haben. Nach 249 Tages-km erreichen wir den Ort Utzenfeld. An der Hauptstraße angekommen, zweigen wir nach links ab und erreichen nach 2 km die Bundesstraße 317. An der B 317 biegen wir links ab und erreichen nach etwa 10 km wieder den Gasthof-Pension „Lawine“ in Todtnau-Fahl.

Bei rund 260 gefahrenen Kilometern sowie rund 3150 Höhenmeter an Steigung und 3150 Höhenmeter an Gefälle, haben wir auf dieser Tour einige der schönsten Täler und Landschaften des Südschwarzwaldes durchfahren. Der Gasthof-Pension „Lawine“ liegt sehr zentral am Südaufsteig der B 317 zum Feldberg – inmitten des Südschwarzwaldes und bietet sich somit ideal als Ausgangspunkt zu dieser und weiteren Touren an.