Der beliebte Rundwanderweg bietet seinen Besuchern Einblicke in die Welt des Hochmoorgebietes und seine einzigartige Flora und Fauna. Die Hornisgrinde mit ihren knapp 1.170 Höhenmetern bietet atemberaubende Ausblicke über das Rheintal, die Vogesen und an besonders klaren Tagen auch bis hin zu den Alpen. Die Höhepunkte des Erlebnispfades sind unumstritten die beiden Aussichtstürme und der Dreifürstenstein. Der Dreifürstenstein symbolisiert die Grenze zwischen dem Fürstbistum Straßburg, der Markgrafschaft Baden und dem Herzogtum Württemberg. Doch wie schwer ist die Tour? Wo befinden sich Parkplätze? Und wie genau verläuft der Weg? Alle wichtigen Details zum Grindenpfad an der Hornisgrinde sind hier im Artikel zusammengefasst.
Länge und Schwierigkeit des Wanderwegs
Der höchste Berg des Mittelschwarzwaldes ist über den Grindenpfad zu erreichen. Der Wanderweg ist in die Schwierigkeitsstufe -leicht- kategorisiert und ist somit auch von älteren Menschen und Kindern problemlos zu meistern. Die Länge der Strecke beträgt ca. 4,5 km und bei lockerer Wandergeschwindigkeit werden hiermit durchschnittlich 1 Stunde 20 Minuten Zeit benötigt. Der Erlebnispfad beginnt auf einer Höhe von 1.036 m ü.M und endet bei 1.164 m ü.M. somit werden bei der Wanderung ca. 150 Höhenmeter zurückgelegt. Je nach Wetterverhältnissen ist der Erlebnispfad von Mai bis Oktober problemlos begehbar.
Startpunkt – wo kann geparkt werden?
Am einfachsten ist der Grindenpfad von Seebach / Mummelsee aus zu erreichen. Hier kann beispielsweise am oder in der Nähe des Berghotels geparkt werden. Um auf den Wanderweg zu gelangen, verläuft links neben dem Berghotel eine Straße, welche nach ein paar Hundert Metern direkt zu den ersten Schildern des Wanderweges führt.
Wegbeschreibung
Folgt man der Straße links neben dem Berghotel kommt man nach kurzer Zeit auf den Wanderweg. Sobald die ersten wegweisenden Schilder erreicht sind, ist es ein Kinderspiel auch auf dem Weg zu bleiben. Der Grindenpfad verläuft auf dem Bohlenweg, vorbei an Moorlandschaft, Heide, dem Bismarkturm und dem restaurierten Hornisgrinde Aussichtsturm. Für die extra Portion Spaß ist der Wanderweg in 12 Entdeckungsstationen aufgeteilt. An den einzelnen Stationen können große und kleine Besucher einige Hintergrundinfos über die Natur, die Moorlandschaft, die Lebensräume von Tieren und Pflanzen und auch das Klima der Grinden erfahren.