Das Schwarzwald-Klima im Wandel der Jahreszeiten

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Urlaub im Schwarzwald ist natürlich das ganze Jahr über möglich. Im Winter ist die Region im Südwesten Deutschlands mit 67 schneesicheren Tagen ein Paradies für Wintersportler, im Sommer locken 124 trockene Tage die Naturliebhaber zu atemberaubenden Aussichtspunkten. Das Klima wird nachhaltig bestimmt durch die geografische Lage zwischen den Gebirgszügen der Vogesen im Westen und dem Rheintal im Osten und den enormen Höhenunterschieden. In den Hochlagen liegen die Temperaturen auch im Hochsommer weit unter denen in der Rheinebene. Insgesamt scheint die Sonne 2391 Stunden im Jahr, perfekt für Outdoor-Aktivitäten aller Art.

Die Sonne unbeschwert genießen

Besonders reizvoll ist der Frühling. Von März bis Mai ist die Regenwahrscheinlichkeit gering und die Sonne scheint täglich zwischen sechs und acht Stunden. Auch wenn sich die Temperaturen in dieser Jahreszeit noch deutlich unterhalb von 20 Grad bewegen, liegt der UV-Index bereits bei 3 bis 4. Das gilt zwar auf der bis 11 reichenden UV-Skala noch als moderate bis mäßige Strahlung, kann bei empfindlicher Haut aber innerhalb kurzer Zeit durchaus schon Hautschäden verursachen. Ein angemessener Sonnenschutz ist deshalb unerlässlich. Wenn man doch einmal zu viel Sonne abbekommen hat, stellt sich die Frage: Was hilft gegen Sonnenbrand? In der Apotheke gibt es verschiedene Salben und Gels mit entzündungshemmenden und kühlenden Eigenschaften, die die Beschwerden eines Sonnenbrandes wirksam bekämpfen. Sie beruhigen die Haut und lindern den Schmerz. Außerdem versorgen sie die Haut mit Feuchtigkeit und unterstützen so den Heilungsprozess. Wichtig ist, die betroffenen Hautstellen regelmäßig recht großzügig mit Salbe zu behandeln.

Ein anschaulicher Vergleich

Während die UV-Strahlung im Schwarzwald also im Frühling eher gemäßigt ist, liegt sie beispielsweise auf Ibiza im Mai schon doppelt so hoch bei 6. Die Strahlung ist also deutlich intensiver. Selbst in den Sommermonaten Juni, Juli und August steigt der Index im Schwarzwald nur auf 5. In jedem Fall gilt aber: Je höher der UV-Index, umso angemessener müssen die Schutzmaßnahmen sein. Dazu gehören das Auftragen von Sonnenschutzmitteln mit einem entsprechenden Lichtschutzfaktor, das Bedecken der Haut mit Kleidung, Sonnenhut und Sonnenbrille. Am intensivsten ist die UV-Strahlung in der Mittagszeit. Deshalb ist es besser, die Mittagsstunden nicht im Freien zu verbringen, egal ob im Schwarzwald oder auf Ibiza.

Ozeanklima im Schwarzwald

Jetzt mag der Vergleich von Schwarzwald und Ibiza etwas ungewöhnlich klingen. So weit aber liegen die klimatischen Bedingungen der beiden Urlaubsregionen gar nicht auseinander. Denn im Schwarzwald herrscht ein sogenanntes „Ozeanklima“. Das unterscheidet sich zwar von den Bedingungen der Küstenregionen, weist aber dennoch einige ähnliche Merkmale auf. Dieses Klima zeichnet sich nämlich durch milde Winter, kühle Sommer und eine gleichmäßige Verteilung der Niederschläge über das ganze Jahr aus. Durchschnittlich regnet es im Schwarzwald an 174 Tagen im Jahr und es fällt eine Regenmenge von knapp über 800 Millimetern. Die Temperaturschwankungen im Ozeanklima sind geringer und die über das Jahr verteilten Niederschläge sorgen dafür, dass der Schwarzwald das ganze Jahr über grün bleibt. Das Ozeanklima schafft also die angenehmen Bedingungen, die die Schönheit und Vielfalt dieser Region auszeichnen. Diese klimatischen Eigenschaften machen den Schwarzwald zu einer der begehrtesten Urlaubsregionen Deutschlands, die jedes Jahr mehr als acht Millionen Gäste anzieht.

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