Der Name des Pfades ist nicht nur auf seine besondere Form zurückzuführen, sondern auch auf die einheimischen Bewohner des Schwarzwaldes. Entlang des Pfades können Besucher mit etwas Glück die fünf im Schwarzwald heimischen Spechtarten entdecken: den Buntspecht, Grauspecht, Schwarzspecht, Wendehals und Dreizehenspecht. Die Vögel, die bevorzugt in totholzreichen Gebieten leben, können durch kleine Spechte am Geländer des Pfades ausfindig gemacht werden.
Die Route und ihre Besonderheiten
Der Spechtpfad startet auf dem gleichen Parkplatz wie der Lotharpfad und erstreckt sich über eine Länge von rund 1,2 Kilometer. Er führt durch die unterschiedlichen Lebensräume des Nationalparks und ermöglicht den Besuchern, sich selbst ein Bild von den diversen Schutzzonen zu machen. Von offenen Grindeflächen in der Managementzone über geschlossene Fichtenbestände in der Entwicklungszone bis hin zu totholzreichen Strukturen und jungem, wildem Wald in der Kernzone – der Spechtpfad verläuft komplett auf Holzbohlen.
Informationsangebot am Spechtpfad
Der Spechtpfad bietet seinen Besuchern die Möglichkeit, sich mit Hilfe eines QR-Codes, der entlang des Pfades platziert ist, über die verschiedenen heimischen Spechtarten zu informieren. Dank dieses zusätzlichen Informationsangebots haben Wanderer die Chance, mehr über die Lebensweise und Besonderheiten der Vögel zu erfahren. Darüber hinaus wird das Erlebnis durch ein spezielles Angebot für Kinder abgerundet, was den Spechtpfad zu einem idealen Ausflugsziel für Familien macht.
Leider fehlten bei unserem Besuch eine „normale“ Beschilderung und die QR-Codes führten leider hin und wieder zu Fehlermeldungen. Wissenswertes zu den verschiedenen Spechtarten blieb uns deshalb weitestgehend verborgen.
Mit einem wachsamen Auge könnten entlang des Weges verschiedene Spechtarten entdeckt werden. Einer der bekanntesten Spechte, die in dieser Region vorkommen, ist der Buntspecht. Er ist durch seine auffällige schwarz-weiß-rote Färbung leicht zu erkennen. Der Buntspecht ist ein häufiger Bewohner des Waldes und sein Trommeln ist oft zu hören, besonders in den Morgenstunden.
Eine weitere Spechtart, ist der Grünspecht. Er zeichnet sich durch sein grünes Gefieder und seinen lachenden Ruf aus. Der Grünspecht bevorzugt offene Landschaften mit alten Bäumen, in denen er nach Ameisen sucht, die zu seiner Hauptnahrung gehören.
Auch der Kleinspecht kann entlang des Pfads beobachtet werden. Er ist die kleinste Spechtart in Mitteleuropa und fällt durch sein rotbraunes Gefieder und die schwarzen Flecken auf. Der Kleinspecht ist ein geschickter Kletterer und häufig in Laub- und Mischwäldern anzutreffen.
Zu guter Letzt kann man den Schwarzspecht entdecken. Er ist die größte und seltenste Spechtart in Deutschland und zeichnet sich durch sein komplett schwarzes Gefieder aus. Der Schwarzspecht bevorzugt alte Buchenwälder und sein lautes Trommeln ist weithin zu hören.
Lage und Parkmöglichkeiten
Der Spechtpfad liegt direkt an der B500, auch bekannt unter dem Namen Schwarzwald-Hochstraße. Startpunkt ist an der gleichen Stelle wie der des Lotharpads. Hier befindet sich auch ein großer Parkplatz um sein Fahrzeug abzustellen.
Ein Geschenk zum Jubiläum
Die offizielle Eröffnung des Spechtpfades fand am 14. Mai 2024 statt und wurde passend zum Tag des Wanderns zelebriert. Der Nationalpark Schwarzwald feierte damit sein zehnjähriges Bestehen und schenkte sich selbst eine neue Attraktion – den Spechtpfad. Dieser Bohlenweg wurde in Form eines Spechtes gestaltet und bietet somit ein einzigartiges Wandervergnügen für Gäste aller Altersgruppen und Mobilitätsstufen.
Fazit
Der Spechtpfad im Schwarzwald ist eine willkommene Ergänzung zu den bereits bestehenden Wanderwegen im Nationalpark. Leider fehlten uns hilfreiche Schilder mit kindgerechten Informationen, der QR-Code ist vielleicht nett gemeint, aber hat uns nicht weitergeholfen.
Am Start des Weges fehlte uns auch eine Einführungstafel mit Informationen zum QR-Code oder eine einfache Übersichtskarte.
Insgesamt bietet der Weg eine einzigartige Gelegenheit, die Vielfalt der heimischen Spechtarten zu entdecken und ihre Lebensweise näher kennenzulernen.
Es handelt sich um einen 1,2km langen Bohlenweg. Er hat kaum Steigung ist auch mit Rollstuhl befahrbar.
Er ist ein Wanderweg, der sich über eine Länge von rund 1,2 Kilometern erstreckt und durch verschiedene Lebensräume des Nationalparks führt. Besucher haben die Möglichkeit, entlang des Pfades die fünf im Schwarzwald heimischen Spechtarten zu entdecken. Der Pfad bietet zudem ein Informationsangebot über die Vögel und ist barrierefrei gestaltet.
Mit etwas Glück können die fünf im Schwarzwald heimischen Spechtarten entdeckt werden: der Buntspecht, Grauspecht, Schwarzspecht, Wendehals und Dreizehenspecht. Jede Spechtart hat ihre eigenen Merkmale und Lebensräume.
Der Pfad ist in Form eines Spechtes gestaltet, was ihm eine einzigartige und ansprechende Optik verleiht. Diese kreative Gestaltung macht den Pfad zu einem besonderen Erlebnis für Besucher.
Die offizielle Eröffnung des fand am 14. Mai 2024 statt. Dabei wurde das zehnjährige Jubiläum des Nationalparks Schwarzwald gefeiert, und der Pfad wurde als Geschenk anlässlich des Tags des Wanderns eröffnet.
Entlang der Strecke befindet sich ein QR-Code, der es den Besuchern ermöglicht, sich über die verschiedenen heimischen Spechtarten zu informieren. Dieses zusätzliche Informationsangebot bietet Wanderern die Möglichkeit, mehr über die Lebensweise und Besonderheiten der Vögel zu erfahren.
Der Weg bietet ein spezielles Angebot für Kinder und ist barrierefrei gestaltet, was ihn zu einem idealen Ausflugsziel für Familien macht. Kinder können die Natur entdecken und mehr über die heimischen Spechtarten erfahren.
Der Specht bevorzugen totholzreiche Gebiete, da sie dort ideale Bedingungen zum Leben und Nisten finden. Totholzreiche Strukturen sind wichtige Lebensräume für viele Tierarten, einschließlich Spechte.