Mittelalterliche Stadtzentren, umgeben von malerischen Berglandschaften und Badeessen, dafür ist der Schwarzwald bekannt. Mit extremen Steigungen müssen Wanderer und Fahrradtouristen rechnen, sofern sie sich auf den Weg durch den Schwarzwald machen. Doch die beschauliche und anmutende Urlaubsregion im südwestlichen Baden-Württemberg lädt nicht nur Urlauber aus aller Welt ein. Sogar aus Deutschland reisen immer mehr Menschen in den verwunschen wirkenden Landteil. Hier scheint die Welt trotz Klimawandel und Katastrophen noch in Ordnung zu sein. Die Bilderbuchromantik ist hier für viele noch real und kostengünstig erlebbar.
Die größten Rekorde
Im Ortsteil Freiburg-Günterstalt steht im Freiburger Mühlwald eine 106 Jahre alte Douglasie namens Waldtraut von Mühlwald. Stolze 67 Meter misst sie, ist der höchste Baum Deutschlands. Das dürfte kaum wundern. Schließlich ist aus geologischer Sicht der Schwarzwald eine der ältesten Mittelgebirgsformationen Europas. Das aus Graniten und Gneisen bestehende Grundgebirge bildet die Basis für den Grindenschwarzwald. Es entstand vor mehr als 300 Millionen Jahren. Doch auch anderswo entstehen im Schwarzwald Rekorde. So nimmt die Anzahl der Touristen in jedem Jahr zu. Bei einem Fußballspiel im Freien genießt die ansässige Jugend die Vorteile des Schwarzwaldes und kennt die größten Rekorde der Champions League auswendig. Besonders wenn sie davon träumen, als Berufsfußballer durchzustarten.
Es geht rund
Während es in der Champions League rund um den Sport geht, können Wanderer im Schwarzwald rund um den Feldsee gehen. Dieser liegt etwa 2 km von Freiburg entfernt und weist eine malerische Umgebung auf. Den Fotoapparat zu vergessen oder den Akku des Smartphones nicht ausreichend geladen zu haben, könnte bedeuten, die Urlaubsfotos zu vergessen. Doch gerade hier lohnt es sich, schöne Erinnerungsfotos zu machen. Sie werden nicht nur eine Erinnerung an die Schönheit der Region und das Urlaubsgefühl sein. Viel mehr laden Bilder immer wieder dazu ein, etwas Neues zu entdecken und wieder dorthin zurückkehren zu wollen. Besonders Kinder und entdeckungsfreudige Erwachsene können den Schwarzwald immer wieder neu erkunden und andere Spuren der Vergangenheit kennenlernen.
Glücksspiele im alten Rom
Auf den Spuren der Römer können Urlauber im Schwarzwald ebenfalls wandeln. Während des gallischen Krieges gegen die Helvetier führten Caesars Truppen den Kampf bis zum Schwarzwald. Das war bereits 58 v. Chr. und so siedelten sich damals auch die ersten Römer im Schwarzwald an. Damals kannten sie das heutige Fußballspiel zwar noch nicht, doch ähnliche Spiele werden es in ihrer Zeit sicher gegeben haben. Das heute bekannte Fußballspiel erhielt sein erstes Regelwerk erst 1857. Es wurde vom Sheffield FC erstellt und in abgewandelter Form auch an anderen Orten gespielt. Mit der Zeit wurden die Regeln vereinheitlicht. An ein gewisses Regelwerk werden sich auch Römer gehalten haben, die sich ebenfalls auf einem Platz ähnlich dem Fußballfeld gegenüberstanden und dem Raffballspiel nachgingen. Dabei genossen sie es, der Heimat fern zu sein. Denn im alten Rom waren Glücksspiele untersagt. Mittlerweile gibt es Möglichkeiten, über das Handy von überall aus an verschiedenen Glücksspielen teilzunehmen. So ändern sich die Zeiten!
Fazit
Der Schwarzwald gehört zu den attraktivsten Urlaubsregionen Deutschlands. Noch immer ist hier ein Bilderbuchurlaub möglich. Mit einem kleinen Geldgewinn aus dem Glücksspiel lässt sich sogar die Urlaubskasse aufbessern. Für alle anderen bleibt die Möglichkeit, den Frühbucherrabatt zu nutzen.