Der Schwarzwald ist nach wie vor bei Deutschen beliebt, wenn es darum geht, die „schönsten Wochen des Jahres“ im eigenen Land zu verbringen. Doch obwohl es häufig nur wenige Autostunden bis zur gebuchten Unterkunft sind, ist es wichtig, im Zuge der Vorbereitung einiges zu beachten.
Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich mit dem perfekten Kofferinhalt, einer unkomplizierten Anreise und weiteren Details auseinanderzusetzen, schafft schnell die Basis für einen (in positiver Hinsicht) unvergesslichen Urlaub. Aber worauf sollten diejenigen, die Ferien im Schwarzwald gebucht haben, eigentlich achten? Und warum ist es oft sinnvoll, im Zweifel lieber etwas früher loszufahren?
Die folgenden Abschnitte gehen ein wenig genauer auf diese und weitere Überlegungen ein und können dementsprechend als eine Art „Checkliste“ genutzt werden. Gleichzeitig gilt es natürlich, wie so oft, Rücksicht auf persönliche Vorlieben rund um den eigenen, individuellen Traumurlaub zunehmen.
Tipp Nr. 1: Ein individueller Kofferinhalt
Unabhängig davon, ob es sich bei der gebuchten Unterkunft um ein Hotel oder um eine Ferienwohnung handelt: Diejenigen, die absolut sichergehen möchten, dass wichtige Alltagsgegenstände definitiv vor Ort sind, sollten sich überlegen, diese einzupacken. Wer zum Beispiel nicht auf seinen Stopftabak von West verzichten möchte, sollte diesen ebenso ins Reisegepäck integrieren wie diejenigen, die Wert auf ganz bestimmte Snacks legen. Viele Artikel dieser Art nehmen im Koffer nicht viel Platz in Anspruch, sorgen jedoch dafür, dass auch fernab der Heimat auf nichts verzichtet werden muss. Fest steht: Standardisierte Packlisten liefern einen guten Rahmen. Danach wird es jedoch wichtig, die Details zu klären.
Tipp Nr. 2: Eine (eventuell) frühe Anreise
Unabhängig davon, wie lang die Autofahrt in den Schwarzwald dauern wird: Zahlreiche Menschen empfinden es als angenehm, in die Helligkeit hineinzufahren. Dementsprechend bietet es sich für sie an, in den frühen Morgenstunden zu starten. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass es möglich ist, direkt den ersten Urlaubstag noch ein wenig ausgiebiger zu genießen.
Gleichzeitig gilt es, zu berücksichtigen, dass es in Deutschland häufig erst möglich ist, seine Unterkunft ab 15:00 Uhr zu beziehen. Daher kann es gegebenenfalls sinnvoll sein, sich schon zu Hause Gedanken darüber zu machen, welche Möglichkeiten sich bieten, die Zeit bis zum Bezug des Hotelzimmers oder der Ferienwohnung zu überbrücken.
Tipp Nr. 3: Das Freizeitprogramm frühzeitig planen
Im Schwarzwald gibt es einiges zu entdecken. Während sich manche vor allem für Schlösser und Burgen begeistern können, zieht es andere zu etwas moderneren Freizeit-Highlights. Diejenigen, die keine Lust haben, sich erst während des Urlaubs Gedanken über die perfekte Tagesgestaltung zu machen, sollten zu Hause zumindest einen groben Plan entwerfen. Spätestens dann zeigt sich, dass es schwer werden könnte, innerhalb kurzer Zeit möglichst viel zu sehen.
Und vielleicht erklärt es sich daher auch von selbst, dass mittlerweile so viele Touristen zu Stammurlaubern im Schwarzwald werden? Immerhin ist die Liste an Sightseeing Highlights lang. Zu lang, um in nur einem Urlaub „abgearbeitet“ zu werden.
Tipp Nr. 4: Ein „Plan B“ für schlechtes Wetter
Der Schwarzwald ist bekannt für seine atemberaubende Natur, aber sicherlich nicht dafür, eine Schönwetter-Garantie bieten zu können.
Abgesehen davon, dass es sinnvoll ist, spätestens einen Tag vor Abreise noch einmal den Wetterbericht zu checken, ist es ratsam, mindestens ein Klamotten-Set für schlechtes Wetter einzupacken und sich auf die Suche nach Indoor-Aktivitäten zu begeben. Sowohl Familien als auch Alleinreisende kommen auf ihre Kosten, wenn es darum geht, gegebenenfalls nach einem Alternativprogramm zu Wanderungen und Co. Ausschau zu halten.
Tipp Nr. 5: Mountainbikes, Stadt- und Rennräder eventuell von zuhause mitbringen
Viele Menschen möchten während der „schönsten Wochen des Jahres“ nicht auf ihr Fahrrad verzichten. Kein Wunder! Immerhin handelt es sich hierbei um eine hervorragende Möglichkeit, um Fitness, Ausdauer und Gewichtsreduktion noch weiter voranzutreiben.
Gleichzeitig helfen Räder dabei, die ein oder andere Sehenswürdigkeit gegebenenfalls noch ein wenig schneller zu erreichen. Wer sich sein Fahrrad nicht vor Ort ausleihen möchte, sollte sich überlegen, sein eigenes Bike mitzunehmen. Der Schwarzwald bietet eine große Auswahl an unterschiedlichen Strecken und hat es dementsprechend geschafft, innerhalb der Bike-Szene immer beliebter zu werden.