Die Route der Grünen Straße
Neuf-Brisach ist der nächste Halt der Route. Sie ist die Stadt von Ludwig XIV den Sonnenkönig. Dessen Festungsanlage, die sternförmig gebaut ist, ist bis heute fast vollständig erhalten, obwohl sie bereits um die Wende des 17. und 18. Jahrhundert erbaut wurde. Zwischen Neuf-Brisach und Breisach verläuft die Grenze zwischen Frankreich und Deutschland. In Breisach angekommen, gibt es Wein- und Sektkellereien zu besichtigen. Freiburg ist dann die nächste Station auf der Reise, bevor es weiter ins das Dreisamtal geht. Hier im Hochschwarzwald gilt es die Orte Titisee-Neustadt, Hinterzarten und Löffingen kennen zu lernen. Nach 365 Kilometer endet die Route Verte – die Grüne Straße – in Donaueschingen.

Wanderstop in den Vogesen
Seit 1998 gibt es einen neu ausgearbeiteten und beschilderten Rad- und Wanderweg. Abseits der viel befahrenen Straßen führt die Route des Radweges. Zwischen drei und sechs Tage benötigt man für die Strecke, wenn man sie mit dem Rad zurücklegt. Die Teilstrecke der Rheinebene ist angenehm und leicht zu befahren. Öffentliche Verkehrsmittel können für die steileren Anstiege im Schwarzwald und in den Vogesen genutzt werden.
Essen und Trinken
In den Sommermonaten beträgt die Temperatur durchschnittlich 20 Grad. Auch im Frühling oder Herbst kann die Fahrt entlang der Grünen Straße sehr gut unternommen werden. Wichtig ist, den Regenschutz nicht zu vergessen, da es das ganze Jahr lang um die 14 Regentage im Monat gibt.
Geschichte der Grünen Straße
Die grüne Straße macht das kulturelle Erbe der Grenzregion sichtbar. Man erlebt die Geschichte, angefangen von der Römerzeit bis hin zur deutsch-französischen Einheit, während des Radfahrens oder der Autofahrt. Die Thematik Kultur und Natur auf beiden Seiten des Rheins zu erforschen ist sehr gut ausgearbeitet worden und die Beschilderung ermöglicht auch ein leichtes Befahren. Es ist wunderschön, das reiche kulturelle Erbe der Mitgliedsorte zu entdecken.